Die Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum
Kunsthalle Mannheim
Mit seiner legendären Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ prägte der junge Mannheimer Kunsthallendirektor Gustav F. Hartlaub 1925 eine ganze Epoche der Kunstgeschichte, die als Reaktion auf die großen politischen Umwälzungen dieses Jahrzehnts zu lesen und zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er Jahre geworden ist.
Genau 100 Jahre später blickt die Kunsthalle Mannheim mit ihrem Projekt „Die Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum“ auf die bekannteste wie auch bedeutendste Ausstellung in ihrer über 100-jährigen Geschichte zurück. Sie widmet dem Phänomen „Neue Sachlichkeit“ eine große Ausstellung, die sowohl die damalige Leistung würdigt, sie aber auch kritisch hinterfragt und um die Arbeiten von Künstlerinnen und Künslterergänzt.
In der aktuellen Ausstellung werden ungefähr 140 Arbeiten von 100 Künstlerinnen und Künstlern aus der eigenen Sammlung wie auch von nationalen und internationalen Leihgebern zu sehen sein. Künstler wie Otto Dix, George Grosz, Max Beckmann und Christian Schad, Wilhelm Schnarrenberger, Jeanne Mammen und Lotte Laserstein zum Beispiel thematisieren den Alltag der Menschen und deren soziale Missstände, die Industrialisierung, das Bild der Frau, Portraits, Landschaften und Stillleben.
Neben der Sonderausstellung in dem grandiosen Kunsthallenkomplex am Friedrichsplatz, der brillant Hermann Billings Jugendstil-Haus von 1907 mit dem 2017 fertig gestellten Hector-Bau des Hamburger Büros Gerkan Marg und Partner vereint, bereichern noch herausragende Kunstwerke sowie analoge und digitale Themen das Kunsthallengeschehen.
In einem der wichtigsten und spektakulärsten Kunsthallen-Neubauten der letzten Jahre in Deutschland führen unter einem 22 Meter hohem Glasdach dreizehn Galerien, die über Brücken, Treppen und Terrassen miteinander verbunden sind, die Besucher zu den exzellenten Meisterwerken und bieten neuerdings 3.600 Quadratmeter Platz für moderne und zeitgenössische Kunst. Zu nennen sind Schlüsselwerke von Eduard Manet, über Max Beckmann bis Francis Bacon, William Kentridge und Rebecca Horn, der weltgrößte Privatsammlung mit Werken von Anselm Kiefer, außerordentliche Skulpturen mit Arbeiten von Auguste Rodin, Alberto Giacometti, Henry Moore oder Max Ernst und noch vieles andere mehr.
Anmeldeschluss: 21. November 2024
Abfahrt: 07.15 Uhr Saudengasse Biberach
07.35 Uhr ZOB Laupheim ,
07.55 Uhr Ehingen - Bushaltestelle Lindenplatz
Rückfahrt: 17.00 Uhr
Status: - Kurs abgeschlossen
Kursnr.: 242-206-01
Beginn: Sa., 30.11.2024, 07:55 - 17:00 Uhr
Dauer: 0 Termin
Kursort: Treffpunkt: Bushaltestelle an der Lindenhalle
Gebühr: 76,00 € ((inkl. Busfahrt, Eintritt, Führung))
Für diesen Kurs sind keine Termine vorhanden.
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